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Blick ins Kraftwerk

Das sogenannte „Kraftwerk“ ist ein sehr beliebtes Fitnessstudio in Altentreptow nahe der Kooperativen Gesamtschule. Hier kann jeder Sport treiben, der das vierzehnte Lebensjahr erreicht hat. 20 Euro kostet der Mitgliedsbeitrag im Monat. Das ist im Vergleich zu den anderen Studios ein recht erschwinglicher Betrag. Natürlich muss auch der feste Wille und der Anreiz vorhanden sein, denn „ohne Schweiß kein Preis“, wie man so schön sagt. Den Kraft-und Muskelaufbau zu verbessern und beizubehalten sind gute Gründe, diesen Sport regelmäßig zu betreiben. Um sich dort während der Schule fit zu halten, brauchen Schülerinnen und Schüler eine Erlaubnis der Eltern. Denn das Kraftwerk ist ein Gebäude außerhalb des Schulgeländes, sodass der Versicherungsschutz durch die Schule für die Zeit des Aufenthaltes im Sportstudio nicht mehr gegeben ist.


Da das Kraftwerk ein zusammenhängendes Gebäude mit der „Dance-Oase“ ist, wird auch die beliebte „Muckibude“ in naher Zukunft durch Abriss nicht mehr in gewohnter Weise zu Verfügung stehen. Aus diesem Grund schirren viele Fragen schon seit Wochen durch die Köpfe der aktiven Sportler. Unter anderem: „Was passiert damit in bevorstehender Zeit?“, „Haben wir Sportler nach dem Abriss noch eine Möglichkeit Sport zu treiben?“, „Wird es eine Alternative geben?“ Für ein neues Sportstudio ist die alte Musikschule vorgesehen, die neben dem Bolzplatz steht. Die Renovierungspläne laufen schon. Um die Kosten möglichst gering zu halten, werden die Mitglieder zur Unterstützung der Arbeiten für spontane Arbeitseinsätze eingeplant. Die sich fit halten wollen, haben damit aber wenige Probleme. Schließlich wollen sie auch weiterhin „ihren“ Sport treiben. Denn viele Mitglieder besuchen die Sporteinrichtung aufgrund der Öffnungszeiten. Diese sind nicht fest geregelt: Um in das Studio zu gelangen, erhält man als Neumitglied einen „Tür-Code“, den man eingeben muss. „Außerdem ist der Raum häufig nicht so sehr überfüllt und man ist dort oftmals fast ganz alleine. Was durchaus positiv sowie negativ sein kann.“, sagte Sara Teicher, aktive Sportlerin im „Kraftwerk“. Die Ausstattung ist Zweck entsprechend. Unter anderem gibt es einen Box Sack, eine Musikanlage und ein Laufband.


Trotz aller Veränderung, die in nächster Zeit ansteht, sind durchaus weitere Veränderungsbedarfe gegeben. Viele Mitglieder bedauern die veralteten und restaurativen Sportgeräte. Zudem kommt, dass d ie Temperatuten, morgens sehr unangenehm sind, da die Heizungen nur am Tag laufen. Insgesamt könnte das Inventar erneuert beziehungsweise modernisiert werden. Das alles in einem neuen Gebäude, wäre ein Traum eines jeden Sportlers. Ob diese Vorstellungen und Wünsche in Erfüllung gehen sehen wir in greifbarer Zukunft.


Und was gefällt den sportlich Aktiven nun am Besten? Den Mitgliedern der KGS gefällt vor allem, dass sie in ihren Freistunden ins Kraftwerk gehen können, um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Außerdem können sie dort etwas für eine knackige Figur tun. Nicht zu vergessen: Sport ist gesund für Herz und Kreislauf, beugt Übergewicht und den daraus entstehenden Krankheiten vor. Besonders gut finden die Aktiven die Musikanlage, die man über das eigene Handy steuern kann. Aber nicht alles gefällt. Einige mögen es nicht, wenn dort Freunde von Mitgliedern mitgenommen werden. Sie wünschen sich, dass dies mehr überprüft und die Sicherheit somit verbessert wird,




Zusammenfassend kann man sagen, dass das Kraftwerk von Schülern der Kooperativen Gesamtschule gut besucht ist. Es ist eine gute Idee die alte Musikschule in der Nähe unserer Schule zu nutzen, da dort sehr viele Menschen darauf aufmerksam werden. Insbesondere die jungen Leute erhalten eine weitere Möglichkeit, sich fit und sportlich zu halten.




Artikel vom 27. Februar 2019